Nachtrag zum Thema Soja

Hier schließe ich noch die Fragen und Antworten von Anne Hild an:

 

1. Warum raten sie von einer Sojahaltigen Nahrung ab? 

Soja in Maßen ist in Ordnung, ein bis zweimal die Woche. Zuviel Soja wirkt sich nachteilig auf Hormone und Schilddrüse aus.

 

2. Welche Auswirkungen hat eine Sojahaltige Ernährung auf unseren Stoffwechsel?

Weitverbreitet ist die Meinung, dass wenig Soja gut ist und viel Soja noch besser sei. Aber zuviel Soja kann Probleme im Hormonhaushalt und der Schilddrüse verursachen. Sie unterdrücken die Schilddrüsentätigkeit und wirken sich generell nachteilig auf die Schilddrüse aus. Selbst bei Kindern, die viel Soja essen, kann es zu einem Mangel an Schilddrüsenhormonen kommen. Moderne Sojaprodukte blockieren die Aufnahmefähigkeit von Mineralien und erschweren die Eiweissverdauung.  Ein weiteres Mißverständnis beruht auf der Tatsache, dass Soja oft als eine besonders gesunde Eiweissquelle angepriesen wird. Für einige Menschen jedoch ist Soja schwer verdaulich und kann zu Blähungen führen. Eiweissdrinks mit Soja werden sehr stark beworben und als Quelle für hochwertiges Eiweiss gepriesen. Dem ist aber nicht so. Der Aufbauwert für die Zellen von Soja ist sehr gering. Da gibt es viel effektivere Eiweissquellen. Zuviel Soja verursacht einen Kalzium- und Vitamin D-Mangel. Vitamin B12 kann von fermentiertem Soja und anderen pflanzlichen Quellen nicht absorbiert werden.

 

3. Welche fleischlose Soja- Alternative raten sie?

Zum Beispiel enthalten Linsen, Kichererbsen, Bohnen einen hohen Anteil an Proteinen. Auch Fisch ist eine gesunde Alternative. Einmal in der Woche Fisch ist sehr empfehlenswert.

 

4. Welchen Einfluss hat Soja auf unseren Hormonhaushalt?

Sojaprodukte können eine Östrogendominanz verursachen.  sie enthalten viele weibliche Hormone. Bei Männern kann es die Sexualität blockieren und zu einer Erektionsstörung führen. Schon ein halber Liter Sojajoghurt kann bei Männern zu Erektionsstörungen führen. Soja blockiert die Rezeptoren für Testosteron. Das gilt auch für Frauen. Durch zuviel Soja kann es bei Frauen eine Störung der weiblichen und männlichen Hormonbildung hervorrufen. Zahlreiche Tierversuche zeigen, dass Sojaprodukte bei Tieren zu Unfruchtbarkeit führen. Auch beim Menschen hat der Verzehr von Soja Auswirkungen auf Fortpflanzung und Libido.

 

Resümee

Nun sind wir schon seit Oktober dabei, die Anti-Agingkur durchzuführen.

Wir haben  viele gute Erfahrungen gemacht, wobei  das Wichtigste die Aufmerksamkeit ist, die wir uns selber schenken und das Bemerken der Befindlichkeiten.

Wir können berichten, dass es uns sehr viel besser geht.

Bei mir ist der Schlaf sehr viel besser geworden, das Symptom der unruhigen Beine kommt nur noch selten vor bei Übermüdung mit gleichzeitiger Übersäuerung des Körpers, wenn ich bei der Ernährung einmal über die Stränge geschlagen habe. Es lohnt sich also für mich, auf eine ausgewogene basenreiche Kost zu achten. Besonders den Zucker habe ich fast komplett aus meinem Speiseplan gestrichen. Ausnahmen gibt es und die kann ich auch genießen.

Ich habe festgestellt, dass Zucker süchtig macht und nach immer mehr verlangt, er macht mich müde und eben sauer. Eine gute Alternative zu Zucker ist das Erythritol, ein natürliches Zuckeraustauschmittel, das aus Pflanzen gewonnen wird.

 

Durch die Progesteroncreme ist mein Hormonhaushalt ausgeglichener.

Die nehme ich natürlich weiter, denn da sind 3 Monate zu kurz. Wenn eine Östrogendominanz vorliegt, das heißt Progesteron im Verhältnis zu Östrogen zu wenig vorhanden ist, dann sollte man das natürlich über einen längeren Zeitraum behandeln. Gerade homöopathisch potenzierte Hormone, die die körpereigene Produktion der Hormone anregt, kann man über einen längeren Zeitraum cremen oder über Globuli einnehmen. Ich werde im Sommer noch einmal einen Speicheltest machen, um zu sehen, wie die Werte sich verändert haben. Am wichtigsten ist natürlich das eigene Empfinden als Barometer für eine Veränderung der Einnahme oder Eincremung mit naturidentischen oder homöopathischen Hormonen.

 

Die Leberreinigung und Zitronenknoblauchkur kann ich uneingeschränkt empfehlen, die haben Peter und ich beide sehr gut in ihrer Wirkung empfunden.

 

Wir fühlen uns vitaler, sind seltener müde und haben das subjektive Gefühl, etwas Gutes für uns getan zu haben. Es ist auch schön, so ein Programm als Paar zusammen zu machen.

So konnten wir uns gegenseitig bereichern und uns austauschen.

 

Das Krillöl, die Unterstützung durch Cordyceps- und Reishipilze, ebenso wie das Hormo-Vita für die Frau und den Mann, all diese Nahrungsergänzungsmittel haben unser Wohlbefinden gefördert.

Auch Peter schläft besser durch, sicher war die Melatoningabe hier ein wichtiger Ausgleich, weil bei dem Speicheltest der Spiegel sehr niedrig war.

 

Wie geht es weiter?

Natürlich wollen wir weiterhin auf unsere Gesundheit achten. Dazu schauen wir zuerst auf eine ausgewogene Ernährung, meiden dazu auch die Säurebildner.

Regelmäßige Bewegung, eine gute mentale Ausrichtung wollen wir auf jeden Fall beibehalten.

Die genannten Kuren wollen wir zweimal im Jahr wiederholen.

Peter möchte die Nahrungsergänzung beibehalten, also Hormo-Vita für den Mann, das Krillöl mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren kann auch durch Leinöl ersetzt werden. Er hat das Gefühl, dass er seine Kraft im  Alltag besser mit diesen Mitteln stärken kann.

Ich selbst mache eine Einnahmepause und werde schauen, wie sich mein Wohlbefinden hält.

Bei Bedarf werde ich die für mich richtigen Mittel testen und einnehmen.

 

Meinen Hormonspiegel kann ich jederzeit überprüfen durch einen Speicheltest und so sehen, welche natürlichen Hormone möglicherweise ergänzt werden sollten oder auch nicht mehr nötig sind.

By the way: Im Buch von Anne Hild lese ich auf Seite 92 Bedenkenswertes über Soja, dass zu viele Sojaprodukte Probleme verursachen können.

Jetzt liebe ich mein Müsli mit Sojamilch, da ich keine Kuhmilch mag und auch nicht gut vertrage.  Ich frage Anne Hild: Ist die morgendliche Portion 200ml  Sojamilch schon bedenklich?

Wir sind sehr dankbar für die Monate der Selbstbeobachtung und des Ausprobierens der Anti-Agingtips von Anne Hild.

Und wir wünschen allen Lesern eigene gute Erfahrungen, denn man kann sehr viel für die Erhaltung der Gesundheit tun, die Abwehrkräfte stärken, die Zellenerneuerung unterstützen.

 

Gesundheit und Frohsinn

wünschen Peter und Maria